Ein sehr altes Gericht
Die Quiche Lorraine wurde bereits im Mittelalter erwähnt. Das Wort soll vom Fränkischen, der Sprache der fränkischen Krieger, abgeleitet sein und im Deutschen "küche" (Küche) ergeben haben.Lange Zeit war sie sehr flach, die Quiche Lorraine.Sie sollte der "Flammenküche" ähneln, die die Spezialität der nahegelegenen Elsässer ist.Im Jahr 1845 sprach man von "galette lorraine" statt von "quiche lorraine". Jahrhundert änderte sich alles. Zu dieser Zeit nahm die Quiche ihre heutige Form an, d. h. sie wurde dicker.
Von Anfang an bot die Quiche Lorraine Raum für Improvisationen, denn es gab eine süße Version, die an Clafoutis erinnerte und Mirabellen enthielt.Diese Tendenz zur Improvisation setzt sich auch heute noch fort, denn es gibt Quiches mit Thunfisch, Lauch usw. Es wird übrigens immer seltener, echte Quiches Lorraine anzutreffen, da immer mehr Leute zumindest Käse hineingeben, was im Originalrezept nicht vorgesehen ist.
Quiche Lorraine / Bild von SGM/Shutterstock.com
Das Rezept für eine echte Quiche Lorraine
Die Zutaten
- 3 Eier + ein Eigelb
- 20 cl Milch
- 20 Cl Sahne,
- 30 Gramm Butter
- Mürbeteig
- 200 Gramm geräucherter Speck
- Eine Prise Pfeffer oder sogar Muskatnuss,
- Ein wenig Salz, aber nicht zu viel, da es in den Speckwürfeln enthalten ist.
Der Prozess
- Der Ofen wird auf 180 °C vorgeheizt
- Wir rollen den Mürbeteig auf der Form aus und stechen ihn ein.
- Man bestreut den Teig mit Butterstückchen.
- Wir braten den Speck in einer Pfanne an und lassen den Saft abtropfen.
- Die Speckwürfel werden auf dem Teig angeordnet.
- Die Eier werden kräftig verquirlt.
- Die Milch wird hinzugefügt, dann wird die Sahne hinzugefügt.
- Wir lassen das Ganze über die Speckstreifen und den Teig laufen.
- Man backt 45-50 min bei 180 °C.
(Man kann ihm eventuell einen Hitzeschlag bei 220 Grad 5 Min. geben und dann wieder auf 180 heruntergehen).